Unsere Hofgeschichte
Unser Bergbauernhof mit dem Hofnamen „beim Niederberger“ wurde in der heutigen Form im Jahr 1880 erbaut. Einige Teile des urigen Bauernhauses sind aber über 400 Jahre alt. Zur Jahrhundertwende um 1900 ist unsere Kapelle vom damaligen Bauern Sebastian Flatscher erbaut worden und ist nun neu renoviert das Schmuckstück unseres Anwesens. Im 21. Jahrhundert angekommen, besticht das Familienanwesen durch bäuerlichen Charme und Gemütlichkeit in Verbindung mit modernem Komfort und Nachhaltigkeit.
Beginn der Sommerfrische
Während seiner Stationierung im Rheinland im zweiten Weltkrieg lernte unser Uropa Georg Leitner seine Frau Maria kennen und brachte sie als seine Ehefrau mit zu sich nach Hause. So kamen nach Kriegsende die ersten Sommerfrischler aus dem Rheinland zu uns. Tatkräftig bauten die jungen Eheleute eine florierende Pension auf und betrieben auch die Landwirtschaft mit Weideviehhaltung weiter. Lange Jahre war unser Uropa politisch sehr engagiert, sowohl im Stadtrat von Bad Reichenhall als auch im Kreistag. Für seinen vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Der nächste Leitnerbauer, Sohn Sebastian und seine Frau Traudi, führten die Pension und die Landwirtschaft erfolgreich weiter. Renovierten und bauten das Bauernhaus unermüdlich aus, um unseren Gästen stets einen gemütlichen und komfortablen Aufenthalt zu bieten. Die Zwillingstöchter Barbara und Sabine, gelernte Hauswirtschafterinnen, kümmern sich um tadellose Sauberkeit.
Mit der Übergabe des Hofes an ihren Sohn Georg Leitner wird der Familienbetrieb nun von einem geschickten Handwerker weitergeführt. Das von ihm geplante und gebaute Massivholzchalet und die zahlreichen hochwertigen Möbel und Böden im in den Zimmern und Ferienwohnungen zeigen von seiner Liebe fürs Detail. Nachhaltigkeit wird bei uns groß geschrieben, deshalb heizen wir mit Hackschnitzeln aus unserem eigenen Wald, gewinnen Sonnenstrom aus Photovoltaikanlagen und bemühen uns auch bei regionalen Betrieben, sei es bei der Berchtesgadener Molkerei, beim örtlichen Metzger oder bei den Eiern frisch vom Bauernhof, einzukaufen.